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Das Spielprinzip ist in drei Sätzen erklärt und hat es doch ‚Verflixxt’ noch mal in sich: Bei diesem neuen Ravensburger Familienspiel laufen die Figuren auf einem frei zusammenlegbaren Parcours aus Plus-, Minus- und Glückstafeln. Der Clou: Das Spielfeld verschwindet nach und nach. Immer wenn ein Spieler allein auf einer Tafel steht und von ihr wegzieht, nimmt er sie zu sich - und kassiert damit den auf der Tafel angegebenen Wert. Die Crux: Plustafeln bleiben was sie sind, aber Minus kann auch Plus werden. Das entscheidet sich oft erst mit dem letzten Zug. Bei diesem einfachen Brettspiel zählt nicht nur Würfelglück, sondern auch eine Portion taktisches Geschick.
Wächter können freilich auch Komplizen werden: Wer sie geschickt vor sich her schiebt, kann sich etwa auf der Schlussgeraden aus zehn Minuskarten Sprungbretter bauen: Vielleicht lässt sich nun ja einer der Wächter auf diese heikle „minus 7“ ziehen, damit es gelingt, von dort aus ins Ziel zu hüpfen, ohne sie nehmen zu müssen? Wenn mal nur nicht einer der Mitspieler den Wächter einfach wegzieht… Verflixxt, das einfach geniale oder genial einfache Würfelspiel des erfolgreichen Autorenteams Wolfgang Kramer und Michael Kiesling für zwei bis sechs Personen ab acht Jahre, bietet durch sein bewegliches Spielfeld zahllose Varianten und Nervenkitzel – je nach Reihenfolge, in der die Tafeln gelegt werden. |