Der erste Schultag – jetzt beginnt das Abenteuer LernenLego News - Juli 2013 |
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- Ein gelungener Schulbeginn – von Bedeutung für Kinder und Eltern
- Expertenmeinung: Spielen ist wichtiger als Nachhilfe
- Einmal Lehrer sein: mit der LEGO® Friends Schule Erlebtes nachspielen
Die meisten Kinder können es kaum erwarten, in die Schule zu kommen. Mit Begeisterung begegnen sie allem Neuen wie Stundenplänen, Pausenklingeln und Hausaufgaben. Diese Freude und Wissbegierde gilt es aufrechtzuerhalten, denn Lernen soll Spaß machen. Wie Eltern dazu beitragen können, verraten zwei Experten: Echtes Interesse und ausgiebiges Spielen sind die Zutaten für eine schöne Schulzeit. Eine gute Vorbereitung, aber ebenso eine gute Verarbeitung des Erlebten stellt das Nachspielen des Schulalltags dar. Zum Beispiel mit der LEGO Friends Schule. Hier können Kinder in die Rolle des Lehrers schlüpfen und selber am Pult das Abc erklären. Schließlich lernt es sich spielerisch am leichtesten.
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Der Ranzen, die Schultüte, das Federmäppchen – all das verspricht eine neue, aufregende Welt. Für Kinder ist der erste Schultag ein reines Abenteuer. Auf keinen Fall fehlen darf da die richtige Ausrüstung. „Das A und O für den gelungenen Einstieg: Eltern sollten das Kind mit allem ausstatten, was es für Tag eins und alle folgenden benötigt“, so Eva Schäflein. Die Hamburger Grundschullehrerin hält fest: „Von der Schere über ein abwechslungsreiches Frühstück bis zum eigenen Schreibtisch im Kinderzimmer – es ist wichtig, dass die äußeren Gegebenheiten stimmen, damit das Kind sich wohlfühlt.“ Mit vielen Details bietet die LEGO Friends Schule Kindern bereits im Vorfeld die Möglichkeit, sich spielerisch auf das „Abenteuer Lernen“ vorzubereiten. |
Liebe ist die beste Motivation
Ist der Schulalltag in vollem Gange, kommt es darauf an, dass die Eltern Interesse an den täglichen Erfolgs-, aber auch Misserfolgsgeschichten ihres Sprösslings zeigen. „Die beste Motivation ist immer noch Liebe statt Druck“, so Schäflein. Sie unterrichtet Sechs- bis Zehnjährige. „Sollte etwas mal nicht so gut klappen, ist das bessere Mittel Verständnis anstelle von Stubenarrest oder vom Verbieten des Hobbys.“ Denn: Kinder sind von Natur aus wissbegierig und wollen lernen. Und diese Antriebskraft sollte auf jeden Fall Bestätigung finden, zum Beispiel durch gemeinsames Üben. Interesse zeigen Eltern übrigens auch, wenn sie mit den Lehrern kommunizieren und sich Ratschläge holen. |
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Spielen wichtiger als Nachhilfe
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Prof. Dr. Armin Krenz vom außeruniversitären Kieler Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik (IFAP) geht noch einen Schritt weiter. Seine Meinung: „Aktives und engagiertes Spielen ist viel wichtiger als Nachhilfe.“ Spielen ist das beste Mittel gegen Stress und Überforderung. Der Pädagoge hat herausgefunden, dass es zwischen der Spiel- und der Schulfähigkeit von Kindern einen deutlichen Zusammenhang gibt. Wer den Spieltrieb aktiv unterstützt, fördert sein Kind und sorgt gleichzeitig für den idealen Ausgleich zu allen Alltagsherausforderungen. Im Spiel verarbeitet das Kind die Eindrücke des Schulalltags. |
LEGO Friends Schule des Lebens
In der LEGO Friends Schule gibt es alles, was Schüler auch an einer richtigen Schule erwartet: ein Klassenzimmer, einen Kunstraum, eine Cafeteria mit Spinden, das Chemielabor, Schulbücher, Außenplätze zum Sitzen, einen Basketballkorb, in den in der großen Pause ein paar Bälle geworfen werden können. Die Räume sind nach dem LEGO Bauprinzip umbau- und erweiterbar. Dadurch bieten sie viele Möglichkeiten zum Rollenspiel. Zusammen mit den besten Freundinnen ist die Schulzeit ein großes, spannendes Abenteuer. Wo sonst ist es möglich, einmal Lehrer zu sein und „Hefte raus, Klassenarbeit“ zu rufen? In Rollenspielen mit Gleichaltrigen, Eltern oder Geschwistern können Kinder in dieser besonderen Schule alles nachspielen, was ihnen am Herzen liegt. „Und das sollte auch gefördert werden“, so Eva Schäflein.
Der erste Schultag – jetzt beginnt das Abenteuer Lernen
Interview mit Eva Schäflein, Grundschullehrerin aus Hamburg
Die meisten Kinder können es kaum erwarten, in die Schule zu kommen. Der Ranzen, die Schultüte, der Pausenhof – all das verspricht Neues und Aufregendes. Im Interview spricht Eva Schäflein, Grundschullehrerin aus Hamburg, über einen gelungenen Schulstart und Tipps, wie Eltern ihren Nachwuchs dabei unterstützen können.
Welche Tipps geben Sie Eltern für einen gelungenen Schulstart?
Das Wichtigste ist, dass Eltern Interesse zeigen und schon im Vorfeld für gute Rahmenbedingungen sorgen. Dazu gehören äußere Gegebenheiten wie ein Schreibtisch, Materialien wie Stifte und Hefte, aber auch ein abwechslungsreiches Frühstück. Nahezu alle Kinder freuen sich auf den Schulstart, denn sie wollen lernen. Sie sind von Natur aus neugierig. Diese Neugierde gilt es nun zu erhalten. Mit ein paar kleinen Tricks können Eltern die Vorfreude noch steigern, in dem sie den Schulalltag schon einmal durchspielen: So können Eltern mit dem Schulanfänger bereits vorab gemeinsam den Schulweg erkunden, damit die Kinder später diesen Weg nach und nach auch alleine gehen und sich dabei wohlfühlen. Auch im Rollenspiel mit älteren Geschwistern oder Freunden verarbeiten Kinder neue Situationen sehr viel. Ich kann Eltern nur den Tipp geben, genau dies auch zu fördern. Ebenso empfehle ich Eltern , trotz der zusätzlichen Herausforderungen in der Schule, Hobbys auch weiterhin zu unterstützen und so den Ausgleich der Kinder durch gemeinsame Aktivitäten, Sport und Spiel zu unterstützen.
Inwiefern stimmen Sie der Aussage zu, dass Kinder sich von Natur aus gut in schulische Strukturen einfügen?
Das ist sehr unterschiedlich. Kinder mit älteren Geschwistern kennen häufig schon die Abläufe und wissen, das Hausaufgaben, verbindliche Stundenpläne etc. zum Schulalltag dazugehören. Auch Kinder, die vorher bereits in Vorschulklassen waren, können sich relativ schnell in den neuen Strukturen einfinden.
Wie macht Lernen auch weiterhin Spaß und welchen Tipp haben Sie für Eltern, wie sie erste Niederlagen wie schlechten Noten oder falsch gelösten Hausaufgaben mit Ihrem Kind lösen?
Mir ist es sehr wichtig, im regelmäßigen Austausch mit den Eltern zu stehen, um sich kontinuierlich auszutauschen. Es ist wichtig, individuell und altersgerecht auf das Kind einzugehen. Gibt es dann mal "schlechte" Nachrichten wie falsch gelöste Hausaufgaben oder eine schlechte Note, ist es wichtig, das Kind zuhause zu stärken und zu trösten. Die beste Motivation ist immer noch Liebe statt Druck. Eltern können gemeinsam die Aufgaben üben und zuhause wiederholen und so ihr Kind motivieren. Auch in dieser Situation ist das Rollenspiel z. B. mit Konstruktionsspielzeug wie der LEGO Friends Schule eine gute Möglichkeit für Kinder, das Erlebte zu verarbeiten und spielerisch nach einer Lösung zu suchen. Kinder schlüpfen dann gern selbst in die Rolle der Lehrerin und geben Hausaufgaben. Spielerisch macht Lernen einfach am meisten Spaß.