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Nachhilfeinstitut Studienkreis und Familienzeitschrift „spielen und lernen“ verleihen Deutschen Lernspielpreis Tiergeräusche nachahmen, im Ritterturnier Führungsqualitäten beweisen, Ernährungstipps sammeln und mithilfe von Magneten die Merkfähigkeit schulen: Die Lernziele der diesjährigen Gewinnertitel des Deutschen Lernspielpreises sind ganz unterschiedlich. Allen gemeinsam ist aber der große Spaßfaktor. Und so konnten die drei Neuerscheinungen „Pizza Flitzer“ (Kosmos), „Snorta“ (Amigo) und „Isis´süße Sünde“ (Common Game) sowie das noch unveröffentlichte Spiel „Das große Ritterturnier“ der Spieleautorin Wiebke Vogelsang aus Diepholz sowohl die Experten aus der Redaktion von „spielen und lernen“ als auch die 100 Nachhilfeschüler zählende Publikumsjury des Studienkreises überzeugen.
In der Kategorie unveröffentlichte Spiele konkurrierten Prototypen um die 500 Euro Siegprämie. „Besonders freuen wir uns, wenn Autoren mithilfe des Lernspielpreises einen Verlag für ihre Spiele finden. Im letzten Jahr war in dieser Rubrik unter anderem das Spiel ‚Das Kreuz mit den Städten’ nominiert“, erzählt Studienkreis-Sprecherin Kerstin Griese. „Das Spiel hat aufgrund der Nominierung das Interesse eines Verlags geweckt und kann jetzt unter dem Titel „Ausgerechnet Buxtehude“ in den Läden gekauft werden.“
In der Rubrik „Lernspiele ab 3 Jahren“ hat „Pizza-Flitzer“ vom Kosmos-Verlag gewonnen. Das Spiel mit den lustigen Magnetmännchen schult Konzentrations- und Merkfähigkeit. In der Kategorie „Lernspiele ab 6 Jahren“ hatte „Snorta“ von Amigo die Nase vorn. „Bei diesem Spiel haben wir am meisten gelacht“, lässt sich die Jury zitieren. „Snorta“ ist ein witziges Reaktionsspiel, bei dem es darum geht, verschiedene Tiergeräusche nachzuahmen. Bei den „Lernspielen ab 9 Jahren“ machte „Isis´süße Sünde“ vom Verlag Common Game das Rennen. Wer süßen Versuchungen widersteht, lebt gesund und gewinnt bei diesem Spiel. Es befasst sich auf originelle Art und Weise mit dem Thema Ernährung. Startschuss für Runde vier |