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Kinder, die tagein tagaus nur vor dem Fernseher sitzen. Eltern, die ihren Nachwuchs vor dem Bildschirm sich selbst überlassen. Kids als Dauer-Schauer, die sich mit Billigung von Vater und Mutter am liebsten gar nicht mehr von der Couch fortbewegen: Davon ist immer wieder zu hören – doch die aktuellen Zahlen sprechen eine andere Sprache. Danach ist die Sehbeteiligung bei den drei- bis 13-jährigen Kindern 2005 im Vergleich zum Vorjahr erneut um zwei Minuten zurückgegangen. Sahen die Kinder 2004 noch 93 Minuten täglich fern, waren es 2005 nur noch 91 Minuten – und das, obwohl das Programmangebot für die jungen Zuschauer im gleichen Zeitraum zugenommen hat (Quelle: AGF/GfK pc#tv, Medienforschung Super RTL). Eineinhalb Stunden Fernsehen täglich – das ist der niedrigste Wert seit 1991. Damals wurde die Sehbeteiligung der Kinder erstmals in Gesamtdeutschland gemessen. Bemerkenswert: Während die Sehdauer geringer wird, legt Super RTL bei den Marktanteilen im Kinderbereich weiterhin kräftig zu. Der Kölner Sender war 2005 in diesem Segment erneut Marktführer, baute den Vorsprung vor den Mitbewerbern weiter aus und zeigt mit „SpongeBob Schwammkopf“ die beliebteste Kinderserie im deutschen Fernsehen. Die Gründe für den Erfolg liegen auf der Hand: Als führendes Kindermedium in Europa arbeitet Super RTL mit den bedeutendsten Produktionshäusern der Welt zusammen. Und beim Einkauf von Sendungen wird genauso bedingungslos auf Qualität gesetzt wie bei den Eigen- und Koproduktionen. Großen Wert legt Super RTL dabei nicht nur auf den Unterhaltungsfaktor, sondern auch auf den pädagogischen Mehrwert. Erfolgsformate wie „Bob der Baumeister“ und „Feuerwehrmann Sam“ zeigen schon den Kleinen die Vorzüge von Hilfsbereitschaft und Teamgeist, Serien wie „WOW – Die Entdeckerzone“ und „Blue' s Clues – Blau und schlau“ machen Kindern Lust aufs Lernen, Entdecken, Selbermachen. „LazyTown - Los geht's“ und „TOGGO UNITED - Die Fußball-Show" schließlich motivieren die Kids, sich gesund zu ernähren und nicht nur auf der Couch zu sitzen, sondern viel Sport zu treiben. Die aktuellen Zahlen zur Fernsehnutzung bei Kindern legt nahe: Die Botschaft ist bei den jungen Zuschauern angekommen. |