Spielwarenmesse 2007 baut Qualität mit neuer Struktur aus

Spielwarenmesse News - Mai 2006

 

  • Leitfunktion der Spielwarenmesse setzt auf Qualität in der Organisation der wesentlichen Messefunktionen
  • Neuordnung schafft kompakte Messestruktur und optimiert den raschen Marktüberblick für Einkauf und Handel

Die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg wird in 2007 ihre Messestruktur unter fachbesucher-orientierten Aspekten neu ordnen und einigen Produktbereichen neue Hallen zuordnen. Einmaligen Anlass, die Messestruktur zu optimieren, bietet der Neubau der Halle 4A, die ab nächstem Jahr die Leichtbauhalle ersetzen wird und somit das Nürnberger Messegelände weiter verbessert. Die Spielwarenmesse führt mit der neuen Struktur die Interessensschwerpunkte der Händler und Einkäufer synergetisch und sinnvoll zusammen und setzt damit die 2005 begonnene Weiterentwicklung der Angebotsordnung fort. Vom 01. - 06.02.2007 wird die Spielwarenmesse als „Messe der kurzen Wege“ in Nürnberg das kontinentübergreifende Angebot der über 2.700 Aussteller den Fachbesuchern aus aller Welt kompakt präsentieren.

Die wichtigste Messe der Branche, die 2006 ihre Leitfunktion in der Branche eindrucksvoll mit Rekordzahlen und Bestnoten bei Ausstellern und Besuchern veranschaulicht hat, überzeugt nicht nur durch ihre Ergebnisse, sondern vor allem durch die Qualität ihres Angebotes und die moderne professionelle Umsetzung der wichtigen Messefunktionen für die Industrie und den Handel. Kontaktpflege, neue Geschäftsmöglichkeiten sowie die Präsentation der Neuheiten werden mit kundenorientierten Maßnahmen und Tools effizient unterstützt. Die Messe wird mit der ab 2007 gültigen Neuordnung der Themenschwerpunkte die Transparenz des Messeangebotes erhöhen, um so das große Angebot der Marken- und Massenanbieter auch unter zeit- und kostenknappen Gesichtspunkten des Handels optimal nutzen zu können. In der allgemeinen Strategie zur Verbesserung der Messequalität besitzt die fachbesucher-orientierte Anpassung der Struktur einen wesentlichen Stellenwert. Sie soll bei der erreichten Größenordnung der Spielwarenmesse International Toy Fair den Messenutzen für jeden Messeteilnehmer verbessern.

Technikgürtel im Osten des Messezentrums
Die Halle 4 A wird die neue Heimat der Produktgruppe Modelleisenbahn und –zubehör. Die Unternehmen von Modellbau und Hobby ziehen in die Halle 7A und rücken in der Halle 7 auf. Angrenzend in Halle 7 und 8 wird die Produktgruppe Outdoor, Freizeit platziert. Die Hallen 4, 5 und 6 stehen künftig komplett der wachsenden Produktgruppe Mechanisches, Elektronisches Spielzeug, Aktionsspielwaren zur Verfügung. Damit finden alle technikorientierten Fachhändler ihre Produktschwerpunkte im Osten des Messegeländes vollständig abgebildet.

Traditionelles Spielzeug bleibt im Süden des Geländes
Die bereits erfolgte Umstrukturierung der Puppen-, Plüsch- und Holzspielwaren-Anbieter hat sich bewährt und bleibt in ihrer Grundstruktur bestehen. In Halle 1 sind weiterhin Unternehmen der Produktgruppe Puppen und Plüsch vertreten und die Hallen 2 und 3 zeigen Holzspielwaren und Kunsthandwerk.

Mehrbranchengruppe im Westen des Messezentrums
Unternehmen, deren Produktportfolio zu umfangreich ist, um einer Kategorie zugeordnet werden zu können, sowie die internationalen Gemeinschaftsbeteiligungen mit Unternehmen verschiedener Produktgruppen werden künftig in den Hallen 11.0, 11.1, 12.0 und 12.2 zusammengefasst. Die Feststands-Halle 12.2 bleibt bestehen.

Spielezentrum, Kreatives Gestalten und Trend im Norden
In den Hallen 10.0 und 10.1 entsteht das neue Spiele- und Verlagszentrum mit der Produktgruppe Spiele, Bücher, Lernen & Experimentieren, Multimedia.

In Halle 9 werden die Unternehmen der Produktgruppe Kreatives Gestalten und die Hersteller von Fest- und Trendartikeln, Karneval ihren Platz finden.

Das neue Gesamtkonzept wird von der Spielwarenmesse eG mit zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen und Online-Services unterstützt, so dass die Fachbesucher die neue Struktur nachvollziehen und ihre Zeit auf der Spielwarenmesse effizient planen können. Einkauf und Handel werden von der neuen Messestruktur sowohl räumlich durch einen schnellen Angebotsüberblick als auch zeitlich durch kurze Wege profitieren.

Die neue, auf Marktveränderungen angepasste Messestruktur verbindet die aktuellen Branchenentwicklungen mit traditionellen Merkmalen des Marktes. Insbesondere der Umzug „gesamter“ Ausstellerkontingente ermöglicht weiterhin eine gute Orientierung für den Fachbesucher und eine Konzentration des Angebots auf der Spielwarenmesse. Zusätzlich schafft die Neustrukturierung die Möglichkeit, die veränderten Anforderungen der Aussteller besser zu berücksichtigen und die Informations-Interessen der zuletzt 79.800 Einkäufer und Händler optimal zu lenken.

Die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg ist damit für 2007 wieder gut aufgestellt, um Industrie und Handel weltweit an einem Ort eine funktionale Geschäftsplattform zu bieten.