- Volvo Amazon erinnert an Schweden-Limousine
- MAN TGS Euro 6 im doppelten Einsatz
- Neuer Liebherr-Fahrmischer auf Arocs-Fahrgestell
- Limited Edition: Erinnerung an WIKING-Marken
Als erster Modellbauer weltweit miniaturisierte WIKING schon in den 1950er-Jahren den Büssing 12.000 im die Maßstab 1:87 – 60 Jahre später erfährt das Ur-Modell seine Serienreife! Der mächtige, charaktervolle Lastwagen steht an der Spitze der themenreichen Neuheiten, die insbesondere dem anspruchsvollen Klassiker-Sortiment der traditionsreichen Modellbauwerkstätten neue Impulse geben. So komplettiert jetzt auch die frühe Baureihe des VW T1 (Typ 2) die allseits beliebte Bulli-Chronologie – mit der unverwechselbaren WIKING-Handschrift feiern der brillantblaue Transporter und der zeitgenössisch zweifarbige Kleinbus in der Cremebeige-Braun-Kombination Premiere. Darüber hinaus fährt der legendäre Henschel HS 100 als Feuerwehr-Rüstwagen ins Programm. Der MAN-Hauber debütiert mit dem traditionsreichen Culemeyer-Straßenroller nach dem Vorbild der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) aus den 1970er-Jahren. Ebenso präsentiert WIKING in der Dezember-Auslieferung topaktuelle Lkw – allen voran der Mercedes-Benz Arocs, der auf dem vierachsigen Fahrgestell einen Fahrmischer nach Liebherr-Vorbild vorstellt. Mit der Zugkraft des MAN TGS überzeugen sowohl der Aufliegerzug mit 20-Fuß-Tankcontainer in Bertschi-Farben, als auch der werksverkehrstypische Absetzkipper im Rinnen-Auftritt. In der Spur N fährt der Mercedes-Benz als Feuerwehr-Einsatzfahrzeug vor. Ganz der WIKING-Historie widmet sich die Modellpflege und ruft insbesondere die so beliebten wie denkwürdigen Eigenkreationen der WIKING-Marken in Erinnerung. In einmaliger Auslieferung erscheint eine Themen-Edition, die ein facettenreiches Lkw-Modelltrio vorstellt und dabei bekannte WIKING-Gestaltungen aus den ersten Programmjahrzehnten wiederaufleben lässt.
Volvo Amazon – perlweiß Die frühe Volvo-Limousine mit schwedischem Esprit
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Wieder schließt WIKING eine wichtige Klassikerlücke! Mit dem Volvo Amazon 1200 fährt nach dem PV 544, dem 264 und dem 840 epochenübergreifend die vierte Großserienlimousine aus Göteburger Produktion ins Programm. Die Karosserie darf sich über feinste Gravuren wie Zierleisten, Griffe an Türen und Kofferraum, aber auch Tankstutzen und Katzenaugen freuen. Die Inneneinrichtung verfügt über ein separat eingesetztes Lenkrad, Armaturenbrett mit Rillenstruktur sowie der erkennbaren Nachbildung des Breitbandtachos. Vorder- und Rücksitze sind ebenfalls separat eingesetzt, was späterhin zur Freude der Sammler die mehrfarbige Gestaltung des Interieurs ermöglicht. Immerhin 667.323 des Typs liefen vom Band, gebaut wurde das Vorbild zwischen 1956 und 1970. Gerade der Amazon hat den Markenerfolg von Volvo entscheidend mitgeprägt, da er von Beginn an als besonders sicher galt und mit ihm weltweit erstmals serienmäßig Dreipunkt-Sicherheitsgurte ausgeliefert wurden. In Deutschland wurde der Amazon als Volvo 1200 vertrieben, da der Markenname damals anderweitig geschützt war.
Karosserie perlweiß, Inneneinrichtung mit schwarzem Lenkrad und roten Sitzen. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt, Blinker orange bedruckt. Schriftzug „Volvo“ und Kühlergrill silbern bedruckt. Fensterbegrenzungen und Zierleisten umlaufend gesilbert. Rückleuchten rot bedruckt, Kofferraumgriff gesilbert. „Volvo“-Schriftzug heckseitig gesilbert, Tankeinfüllung mit schwarzem Rahmen. Seitlicher Zierrat und „Amazon“-Schriftzug gesilbert. |
Pritschen-Lkw (Büssing 12.000) – blau/rot Büssing 12000 wird zum dankbaren WIKING-Meilenstein
WIKING-Modellbaumeister Alfred Kedzierski war zu Beginn der 1950er-Jahre der erste, der den legendären Büssing 12.000 in den Maßstab 1:87 miniaturisierte – jetzt stellen die Traditionsmodellbauer den Lkw-Superlativ jener Jahre serienreif vor. Seit 2006, als erstmals das blaue Holzmuster mit dem roten Fahrgestell im WIKING-Archiv auftauchte und im Buch „WIKING – Kleine Autos, große Liebe“ vorgestellt wurde, hegen die Maßstabsfreunde den fortwährenden Wunsch, den legendären Büssing 12.000 als charaktervolles Modell mit Herz und Philosophie zu erhalten. Seit mehr als drei Jahren ist er in Planung, immer hatten die Konstrukteure das WIKING-Ur-Modell vor Augen. Dass WIKING schon zu Produktionszeiten des Typs 12.000 zwischen 1951 und 1954 das beeindruckende Vorbild mit der großen Frontlenker-Fernkabine miniaturisierte, sollte kein Zufall sein. Die Berliner Traditionsmodellbauer hatten 1951 für die Braunschweiger Lkw-Schmiede bereits ein Werbemodell auf den Weg gebracht, dass sich fortan überall Beliebtheit erfreute: den allseits bekannten Büssing Trambus mit transparentem Dach und sichtbarem Interieur! Da gehört der Büssing 12.000 als modellbauerischer Meilenstein künftig zur WIKING-Historie für jeden greifbar hinzu.
Fahrerhaus und Pritsche in grünblau, Pritscheneinlage olivbraun. Stoßstange vorn silber. Inneneinrichtung mit Armaturenbrett und Gangschaltung schwarz. Fahrgestell rot mit Kardanteil. Felgen rot. Frontscheinwerfer, Fensterrahmen, Türgriffe und Büssing-Zierrat gesilbert. |
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Tankcontainersattelzug 20’ (MAN TGS Euro 6) „Bertschi“ Die Schweizer Logistik-Experten für Tank-Container
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Auf Straße und Schiene sind die Bertschi-Tankcontainer allerorts unverwechselbar. Nun präsentiert WIKING das 87-fach miniaturisierte Pendant eines Tankcontainer-Aufliegers nach Vorbild des MAN TGS Euro 6. Mit einem dazu passenden Aufliegerfahrgestell wird die Beförderung des Tankcontainers problemlos möglich, zumal dabei das Schmitz Cargobull-Fahrgestell vom Typ S.CF 30' Tank bereitsteht. Das dreiachsige Original kann variabel für den respektablen Transport von 20- und 30-Fuß-Tankcontainern bis 33.500 kg Gewicht eingesetzt werden. Daraus ergeben sich in 1:87 zahlreiche vorbildgerechte Kompaktgespanne, die durch den dreiachsigen Auflieger ausgesprochen vorbildgerecht wirken. Der Tankcontainer wird sowohl in der chemischen Industrie als auch in der Lebensmittelindustrie intensiv genutzt. Die Firma Bertschi AG mit Sitz im schweizerischen Dürrenäsch im Kanton Aargau wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute im internationalen Geschäft über 2.400 Mitarbeiter. Insgesamt 1.200 Zugmaschinen sind in den prägnanten Bertschi-Farben unterwegs. Hinzu kommen weitere 25.000 Transporteinheiten, die an den 62 Niederlassungen in 31 Staaten bewegt werden. Ein wesentliches Geschäftsfeld ist die Tankcontainer-Logistik, die auch intermodale Lösungen im kombinierten Straße-Schiene-Verkehr anbietet. Bertschi betreibt Container-Terminals im schweizerischen Birrfeld sowie in Deutschland an den Standorten Köln, Schwarzheide und Ottendorf-Okrilla.
Fahrerhaus narzissengelb, vordere Kotflügel und Frontschürze in staubgrau. Schwarzgraue Inneneinrichtung mit schwarzem „MAN“-Lenkrad. Hintere Kotflügel staubgrau, Tank- und Trittplatte sowie Auspuff und Felgen in silber. Spiegelsatz, Ansaugstutzen und Sonnenblende in schwarz. Kühlergrill schwarz mit „MAN“-Schriftzug und -Logo in silber. Vorne schwarzer Schriftzug Bertschi AG mit rotweißem Schweizer Wappen und Ortsangabe „Dürrenäsch“. Scheibenwischer mit Düsen in schwarz. Fahrerhausseiten mit Fenstersteg und Spiegelhalterung in schwarz sowie Typenhinweis „TGS 18.400“ in silber. Aufliegerfahrgestell braun mit Unterfahrschutz und Stoßstange in silber. Felgen silber. Brauner Tank mit braunem Trägerrahmen und Bedruckung „Bertschi“ in schwarz auf narzissengelber Fläche sowie entsprechenden Container-Kennziffern. |
Straßenroller Culemeyer (MAN) „ÖBB“ ÖBB-Transport von der Schiene auf die Straße
Der Schiene-Straße-Transport ist seit den 1930er-Jahren ein zentrales Thema der Eisenbahngesellschaften. Mit dem alten Culemeyer wurde ein alltagstaugliches Transportsystem geschaffen, das WIKING schon in den 1950er-Jahren passend zur Modelleisenbahn miniaturisierte. Angesichts der Robustheit der Straßenroller sind diese jahrzehntelang im Einsatz – auch bei den Österreichischen Bundesbahnen. Diese setzten in den 1970er- und 1980er-Jahren leistungsfähige MAN-Hauber-Zugmaschinen ein, selbstverständlich in ÖBB-typischer Gestaltung gehalten.
Fahrerhaus und Pritsche blutorange. Inneneinrichtung in beigebraun, Fahrgestell mit Kotflügeln in umbragrau gehalten. Sattelplatte silbergrau und Felgen umbragrau. Kühlerhaube mit schwarzen Grillflächen und silbernen Zierleisten, Schriftzug „MAN Diesel“ ebenfalls silber. Stoßstangenscheinwerfer per Hand gesilbert. Fahrerhausseiten mit ÖBB-Logo in weiß sowie Typenschriftzug „19.281“ und Türgriff in silber. Culemeyer Straßenroller mit Schlitten und Rampe blutorange, Walzenräder schwarzgrau. Schienenführung gesilbert. |
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Absetzkipper (MAN TGS Euro 6) „Rinnen“ Rinnen setzt bei besonderen Aufgaben auf den Absetzkipper
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Es gibt Aufgaben, bei denen Tankcontainer-Spezialist Rinnen Transportflexibilität walten lässt. So fährt der MAN TGS Euro 6 mit Absetzkipper in den Farben des Moerser Logistikspezialisten. Das vielzwecktaugliche System lässt die Mulden quasi per Kettenlift zum Fahrzeugheck herausschwenken, ehe sie Bodenberührung haben. Das Absetzmuldensystem wurde von den WIKING-Konstrukteuren bewusst authentisch funktionell nachempfunden, so dass die absetzbare Mulde in realistischer Bewegungsfolge verladen werden kann. Der MAN der neuesten Generation wird dem bekannten Tankcontainer in Rinnen-Farbe zur Seite gestellt. Die Historie der 1943 von Konrad Rinnen in Duisburg-Homberg gegründeten Spedition darf als exemplarisch für die heute so spezialisierte Logistikbranche genommen werden. Denn aus den Nachkriegsgeschäften resultierten zahlreiche Auftragspartner aus der Chemieindustrie – Tanktransporte zählten rasch zum Alltag. Dann der Umzug 1974 nach Moers und der Kauf der ersten Tankcontainer, die eine nachhaltige Internationalisierung des Geschäfts bedeuteten.
Fahrerhaus moosgrün. Fahrerhausunterteil, vordere und hintere Kotflügel sowie Frontschürze in verkehrsgrau. Schwarzgraue Inneneinrichtung mit schwarzem „MAN“-Lenkrad. Tank- und Trittplatte sowie Auspuff und Felgen in silber. Spiegelsatz, Ansaugstutzen und Sonnenblende in schwarz. Frontscheinwerfer transparent, Rückleuchten rottranspatent eingesetzt. Kühlergrill mit silbergeprägtem „MAN“-Schriftzug und -Logo. Vorne gelber Schriftzug „Rinnen“ sowie Scheibenwischer mit Düsen in schwarz. Fahrerhausseiten mit Fenstersteg und Spiegelhalterung in schwarz sowie Unternehmenshinweis auf den Türen in gelb gehalten. Außerdem Typenschriftzug „TGS 28.400“. Der Aufbau mit Absetzplateau, Blenden und Tragarmen moosgrün. Hydraulikzylinder, Stützfüße und Haken in schwarz. Der Kolben ist silber gehalten. Die Ketten erscheinen schwarz. Absetzmulde pastellorange mit rotweißen Warntafeln bedruckt. |
Fahrmischer (MB Arocs/Liebherr) – gelb/schwarz Fahrmischer der neuesten Generation auf Arocs unterwegs
Die mit dem Mercedes-Benz Arocs eingeleitete Modernisierung des Baustellenthemas erfährt mit dem Liebherr-Betonmischer weitere Aktualität. Nach den Modellvorgängern von 1964, 1974 und 1990 folgt damit die vierte Betonmischer-Generation der Traditionsmodellbauer – diesmal mit noch mehr Details. Premiere feiert das Liebherr-Vorbild auf dem vierachsigen Fahrgestell des Mercedes-Benz Arocs, der mit dem Halfpipe-Kipper das jüngste Kapitel der Baustellen-Lkw bei WIKING eingeläutet hat. Der Liebherr-Farbmischer erscheint in der zweifarbigen Gestaltung, die seit jeher alltagsüblich ist.
Fahrerhaus zinkgelb mit grauer Frontschürze. Fahrgestell mit Kardanteil und hinteren Kotflügeln schwarz, ebenso Zwischenrahmen, Drehachse, Halteplatte sowie Zylinderteile schwarz, Felgen silbergrau gehalten. Fahrerhaus zinkgelb, Kippmulde silber, Inneneinrichtung mit Lenkrad schwarz. Kühlergrill zinkgelb, Mercedes-Benz-Stern sowie Arocs-Schriftzug silbern aufgedruckt. Seitlicher Typenschriftzug „4145“ in silber. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt, Rückleuchten rottransparent. Türgriffe seitlich in schwarz. Mischtrommel-Aufbau mit Trichter, Tank und Schütte in zinkgelb. Mischtrommel mit schwarzen Streifen. |
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VW T1 (Typ 2) Kastenwagen – brillantblau Mit dem VW T1 „Typ“ schließt WIKING eine Bulli-Lücke
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Der erste VW T1 „Typ 2“ ist zurück! Bislang gab es ihn ausschließlich als Ur-Bulli aus den Anfangsjahren des WIKING-Programms, fensterlos und mit oft eiernden Rädern. Doch jetzt kommt der VW T1 der ersten Stunde aus neuen Formen zurück – natürlich nicht als unverglaster Drahtachser in 1:100, sondern als fein detaillierter Bus und Transporter in 1:87. Tatsächlich war der erste Vorbildprototyp bei Volkswagen bereits 1949 betriebsbereit – er sollte eine konsequente Transporterversion als Weiterentwicklung des VW Käfer „Typ 1“ bedeuten. Nach nur 51 Wochen Entwicklungszeit wurde der neue Transporter am 12. November 1949 den Journalisten vorgestellt, schon am 8. März 1950 begann seine Serienproduktion im Wolfsburger Werk. WIKING lässt bei der Realisierung ganz bewusst die Formensprache des legendären Modellbaumeisters Alfred Kedzierski sprechen – historische Ur-Muster und Unterlagen aus dem WIKING-Archiv machen es möglich. Bullifreunde werden aufhorchen, wenn bereits erste Auszüge aus dem Pflichtenheft der Konstrukteure sichtbar werden: Die vorn durchgehende Sitzbank gehört ebenso dazu wie die zeitgenössischen Karosseriegravuren von Winkern, Doppeltüren und außenliegenden Türscharnieren. Wie in den Anfangsjahren fährt der Typ ohne heckseitige Stoßstange, dafür mit großem VW-Zeichen auf der Nase und am Heck vor.
Karosserieober- und -unterteil brillantblau, vordere Stoßstange perlweiß, Inneneinrichtung mit Lenkrad perlgrau. Fahrgestell schwarz, Felge mit Buckelkappe perlweiß. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt und silbern hinterdruckt. VW-Logo vorne und hinten in weiß. Türgriffe gesilbert. Rücklichter karminrot. Heckseitiger Klappengriff und Rückscheinwerfer gesilbert. |
Feuerwehr – Rüstwagen (Henschel HS 100) Der Rüstwagen als Henschel-Alleskönner
Der Rüstwagen erfreute sich in den 1960er-Jahren gerade bei den Berufsfeuerwehren großer Beliebtheit. In den Zeiten, als die technische Hilfeleistung bei den Feuerwehren im ganzen Land noch in den Kinderschuhen steckte, konnte der Rüstwagen dank seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten höchste Lorbeeren erwerben – die Wehrmänner in den Großstädten schwörten auf das mächtige und dennoch wendige Gefährt, das am Heck zusätzlich über einen kraftvollen Kranarm verfügte. Der Henschel HS 100, den WIKING zum Vorbild nimmt, erfreute sich aufgrund der Magirus-Dominanz und der engen Zusammenarbeit von Metz und Mercedes-Benz nur einer untergeordneten Präsenz in den Fahrzeughallen der Feuerwehren. Umso schöner ist das Modell des Henschel Rüstwagens aus historischen Formen.
Fahrerhaus und Aufbau rot, Fahrgestell mit Kardanteil schwarz. Verglasung topaz gehalten. Kühlergrill rot eingesetzt mit silbernem Zierrat und Henschel-Schriftzug. Haubenflanken mit silbernem Schriftzug „Henschel“ auf schwarzer Grundfläche. Kran, Drehteil, Trittbrett und Stützrollen silber, Felgen schwarz. Vordere Scheinwerfer per Hand gesilbert. |
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