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In den ersten sechs Jahren ihres Lebens spielen Kinder 15.000 Stunden. Spielzeugerfinder liefern zwar jedes Jahr 60.000 neue Ideen. Doch viele Spielgeräte sind Kindern überhaupt nicht zu empfehlen. Das zeigen unter anderem die Tests von Handspielpuppen, Kinderknete, Bastelkleber, Spielzeug für draußen sowie von Lerncomputern, die im neuen ÖKO-TEST - KOMPAKT Spielen veröffentlicht sind. Das Heft im praktischen Pocketformat erscheint am 09. Oktober 2006 und kostet 3,90 Euro.
Da sind etwa Handspielpuppen so stark mit krebserregenden Schadstoffen belastet, dass sie gar nicht verkauft werden dürften. Spielgeräte für draußen enthalten hohe Mengen Phtalatweichmacher. Dabei handelt es sich um Stoffe, die das EU-Parlament wegen ihrer Gefährlichkeit dauerhaft in Spielzeug verboten hat. Damit nicht genug: Vor allem Importware aus Fernost oder ungeklärter Herkunft fällt immer wieder als riskant auf. Häufigster Grund für Alarmmeldungen sind verschluckbare Kleinteile.
Die Sicherheitsmängel und giftigen Chemiecocktails in Spielwaren sind besonders übel, weil Spielzeug von Kindern intensiv genutzt, oder etwa in den Mund genommen wird. Deshalb gibt es im neuen ÖKO-TEST-KOMPAKT Spielen vor allem jede Menge praktischer Hilfen an die Hand. Damit können Eltern, Großeltern und Freunde beim Kauf von Spielzeug erkennen, ob es sich um eine vernünftige Qualität handelt.
Darüber hinaus werden Spielzeugklassiker und neue Spieletrend vorgestellt, zudem gibt es jede Menge Spielideen für drinnen und draussen, für Sommer wie Winter. Nicht zuletzt rundet ein Kapitel über den Kindergeburtstag den unverzichtbaren Ratgeber ab: Mit den vorgestellten Ideen und Spielen wird der "Großkampftag" des Jahres garantiert zum unvergesslichen Ereignis für Klein - und Groß. |