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Der Deutsche Verband der Spielwaren-Industrie e.V. (DVSI) bestätigt einwandfreie Qualität und Sicherheit von BRIO Spielwaren Im Rahmen der neuen EU-Bestimmungen für Magnetspielzeug setzt BRIO erneut Maßstäbe in Bezug auf Sicherheit und Qualität bei Holzspielwaren. „Mit Ausnahme des Artikels „Tower Crane“ sind Magnete an BRIO Zügen und Waggons formschlüssig in Gehäusen eingebettet“ und bestehen härtesten Belastungsproben, so das Prüfergebnis von Ulrich Brobeil, Justitiar des DVSI. Aufgrund der hohen Qualität sieht es der Verband in keinem Fall für erforderlich an, BRIO Artikel, die Magnete enthalten, mit einem Warnhinweis zu kennzeichnen. Grundlage für die Beurteilung ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Marktaufsicht der Bundesrepublik Deutschland und die Stellungnahme von Dipl.-Ing. Rolf Fischer, Vorsitzender DIN-Normung von Spielwaren, in seinem Bericht über die “Beachtung von Sicherheitsregeln für Magnetspielzeug“ ![]() Der jüngste Beschluss der europäischen Kommission besagt, dass Spielzeug mit gefährlichen oder ablösbaren Magnetteilen mit einem Warnhinweis auf der Verpackung oder am Produkt für den Verbraucher sichtbar gemacht werden müsse. Beim Verschlucken eines Magnetteilchens kann es zu einer Infektion, im schlimmsten Fall zum Tod des Kindes führen. Im April wird der Entscheidungsentwurf dem europäischen Parlament übermittelt, bevor er der EU-Kommision zur Beschlussfassung vorliegt. Die überarbeitete europäische Norm EN 71-1 soll im Sommer dieses Jahres wirksam werden. Zahlreiche Rückrufaktionen namhafter Hersteller im vergangenen Jahr, die Gefahr von ablösbaren Magnetteilen an Kinderspielwaren, eine Reihe publik gewordener Unfälle sowie Verbraucherbeschwerden haben die EU-Kommission zu der Entscheidung bewogen. Zurzeit gibt es keine dezidierten Vorschriften oder Normen für Spielzeugmagnete. Deshalb hat die EU-Kommission das Europäische Komitee für Normung (CEN) beauftragt, die europäische Norm EN 71-1 (Sicherheit von Kinderspielwaren) einen separaten Absatz speziell zu Magnetspielzeug zu integrieren. Dabei gilt, dass Spielzeuge mit losen oder ablösbaren Magneten, die aufgrund einer festgelegten Prüfung verschluckbar sind, nicht mehr verkehrsfähig sein werden. Dasselbe trifft auf verschluckbare Magnete zu, die einen höheren Fluxindex als 50 kG² mm² aufweisen. Diese härtere Bestimmung wird die vorläufige Kommissionsentscheidung über einen Warnhinweis spätestens Ende 2009 ablösen. „Wir sind überzeugt, dass unsere Produkte auch die künftigen Bedingungen bestehen werden, wie uns vom DVSI bestätigt wurde.“, so Christian Alsbaek, Geschäftsführer der BRIO GmbH Deutschland. BRIO hat sämtliche Produkte mit Magnetteilen zur Überprüfung der „Notwendigkeit von Warnhinweisen bei gefährlichen Magneten“ beim DVSI eingereicht. Bei den Artikeln mit befestigten Magneten sind härteste Belastungsprüfungen und der Zylindertest bei gelösten Magneten angewandt worden. Alle Artikel hielten Zugversuchen mit 100 Nm in alle Richtungen stand. Sämtliche Prüflinge weisen denselben Befestigungsmechanismus, eine sichere, formschlüssige Verbindung zwischen Magnet und Spielzeug auf. Laut DVSI sind „Hinweise, die vor gefährlichen Magneten warnen sollen, in keinem Fall erforderlich.“ Das trifft auch auf den Kran „Tower Crane“ zu, der andere Konstruktionsmerkmale aufweist, jedoch die hierfür geltenden Prüfbedingungen ebenfalls bestanden hat. Auch BRIO Schweden bekräftigt die Sicherheit seiner mit Magneten versehenen Spielwaren nach internen Tests. „Unsere Magnete können nicht abfallen und halten zudem höchsten Beanspruchungen stand.“, so Göran Kullberg, Qualitätsmanager bei BRIO Schweden. Nachdem die neuen Sicherheitsbestimmungen für Spielzeugmagnete bekannt wurden, hat BRIO seine Artikel gemäß ASTM 963-7 (American Society for Testing and Materials) zusätzlichen Zug- und Falltests unterzogen. Dabei hielten diese noch höheren Beanspruchungen als vom ASTM angegebenen Richtlinien stand. So bestehen Magnete an BRIO Produkten z.B. einer Zugkraft von 140 Nm statt den vorgegebenen 90 Nm. Nach der internationalen Standardisierungsorganisation sollte der Falltest fünf Mal aus einer bestimmten Höhe erfolgen. BRIO testet jedes Produkt sieben Mal aus einer Höhe, die zusätzlich 15 cm über dem Standard liegt, ohne dass das Spielzeug beschädigt wird und die Magnete abfallen. Nach den Rückrufaktionen von Mitbewerbern der letzten Monate setzt der Markenhersteller BRIO wiederholt auf sein strenges Qualitätsmanagement und tritt so mit seinem Namen für die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder ein. |