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Familien sind für Spielwarenhändler ein Heimspiel. Doch gerade hier können sie noch mehr Punkte holen. Auf der Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg heißt ihr Trainingsprogramm ToyGenerations – Family. Vom 05. bis 10.02.2009 erfahren Einkäufer und Händler auf der gleichnamigen Sonderschau, in einer Wissensbroschüre und im Toy Business Forum, wie sie die Zielgruppe Familie direkter ansprechen. Spielen und gemeinsam Sport treiben verbindet Generationen. Dabei wollen Kinder und Erwachsene viel Spaß haben. Doch wird für sie oft schon die Suche nach Familienspielzeug oder -spielen in den Fachgeschäften mühsam, wo die Produkte oft nur nach empfohlenen Spielalter oder Warengruppe sortiert sind. Ideen für eine familiengerechte Warenpräsentation zeigt die Spielwarenmesse Fachbesuchern mit einer Produktauswahl und den Ergebnissen der Studie „Spielen in der Familie“ auf der Sonderschau in Halle 2. Die Sonderschauserie ToyGenerations gibt den Spielwarenhändlern Anregungen, wie sie mit ihrem bestehenden Sortiment zusätzliche Zielgruppen und weiteres Umsatzpotenzial erreichen. Die Spielwarenmesse begann die Serie 2007 mit ToyGenerations – 40 plus. Grundlage der Sonderschau ToyGenerations – Family ist die Studie „Spielen in der Familie“. Die Spielwarenmesse eG beauftragte den Studiengang Handelsmanagement der Fachhochschule Worms, diese empirische Untersuchung zu erstellen. Prof. Hans-Joachim Theis erforschte zusammen mit seinen Studenten die Einstellung zu Familienspielen, das handels- und warenorientierte Kaufverhalten und das Spielverhalten von Familien. Die Ergebnisse in der Sonderschau und zusammengefasst in einer Wissensbroschüre vermitteln Einzelhandel und Herstellern weiteres Hintergrundwissen und konkrete Praxistipps, um das Thema „Spielen in der Familie“ Umsatz bringend im Handel einzusetzen. Wie viele Spiele es für Familien zur Interaktion gibt, zeigen rund 50 Hersteller auf der Sonderschau. Auf 140 Quadratmetern in Halle 2, C-11 bis D-10, finden Einkäufer und Händler die unterschiedlichsten familiengeeigneten Spielzeuge und Gesellschaftsspiele. Dabei spielen Familien immer an ganz bestimmten Orten: „zuhause“, „draußen“ und „unterwegs“. Die Sonderschau greift diese Spielräume auf und gibt den Händlern Anregungen, wie sie Produkte in handelsüblichen Präsentationssystemen ansprechend darstellen können. Familien finden durch diese Aufteilung in Geschäften rasch das passende Spielzeug oder Spiel für die nächste Gelegenheit. Oder sie finden zumindest einen kompetenten Ansprechpartner. Denn Spielwarenmessebesucher punkten im Verkaufsgespräch bei Familien mit dem in der Sonderschau erfahrenen Fachwissen, und machen Lust auf Spielen. Egal ob für konventionelle Familien oder Patchworkfamilien, die Botschaft heißt: Familienzeit ist Spielzeit. |