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Neuheit auf der Spielwarenmesse 2004; Gewinner des "Innovation Awards" der Spielwarenmesse Nürnberg in der Kategorie "Kreativität"
Das Eckige muss ins Runde: Nach diesem Prinzip wird der puzzleball von Ravenburger zusammengesetzt. Statt die vielen kleinen Teilchen auf eine Fläche zu legen, werden sie spiralförmig zu einer Kugel zusammengesteckt. Aus Pappe wird Kunststoff, die Fläche wird zur Kugel und zwischen den Teilchen eines jeden puzzleballs steckt eine kleine technische Meisterleistung: Sie alle sind leicht gewölbt, ihre Kanten konisch geschnitten, und passen haargenau zusammen. Klebstoff und Co. werden nicht gebraucht: Rund macht stabil, das Kugelpuzzle bleibt durch den exakten Zusammenhalt der Teilchen in Form. Auch optisch macht der puzzleball eine glänzende Figur: Auf den zusammengefügten Kunstwerken ist das Puzzlemuster nur noch als feines Netz zu erkennen. In 540 Schritten um die Welt Und so funktioniert das Zusammensetzen: Los geht’s mit fünf Startteilchen – beim Motiv „Globus“ etwa mit den Eisschollen der Antarktis. Damit es der Puzzle-Globetrotter einfacher hat, sind die 540 Teile durchnummeriert. Den Überblick verloren? Kein Problem: Zur Orientierung liegt der untere Pol des puzzleballs noch einmal als flache Scheibe, die Region unterhalb des Äquators als breites Kunststoff-Band bei. Beiden tragen am Rand kleine Zähne. Wenn man Lineal und Scheibe aneinander entlangrollt, kann der Puzzlekünstler aus jeder Perspektive den entstehenden Globus einsehen. Ist der Äquator einmal überschritten, fügt sich ein Teil wie von selbst zum anderen. Und auf zum Endspurt: Teilchen Nummer 538, 539, 540: Fertig ist der Erdball! puzzleball "Die Erde", "Ägypten", "Leoparden", "Papageien", "Früchte" |