| ||
Die Zahl der Spielwarengeschäfte in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Ein Grund dafür ist, dass es oftmals keine Nachfolger für die Geschäftsinhaber gibt, wenn diese in den Ruhestand gehen oder das Geschäft aus anderen Gründen aufgeben. Selbst Spielwaren-Fachgeschäfte, die gute Erträge erzielen, müssen schließen, da sich niemand findet, der sie übernimmt. Dazu kommt, dass die Zahl der Geschäftsneugründungen in den letzten Jahren ebenfalls stark rückläufig ist. idee+spiel will dieser Entwicklung entgegenwirken und dafür sorgen, dass Jungunternehmer das erforderliche betriebswirtschaftliche Wissen vermittelt bekommen, um ein Spielwaren-Fachgeschäft erfolgreich zu führen. Zusammen mit dem Bildungszentrum des Einzelhandels Niedersachsen (BZE) in Springe bietet die Hildesheimer Fachhandelskooperation ihren Mitgliedern seit einem Jahr eine fundierte, praxisorientierte Zusatzqualifikation an: die Fortbildung zum IHK-zertifizierten idee+spiel-Handelsmanager. | ||
| ||
| ||
| ||
Die idee+spiel-Geschäftsführer Otto E. Umbach und Jochen Martens wissen, dass fundierte kaufmännische Kenntnisse eine entscheidende Voraussetzung sind, um ein Geschäft erfolgreich zu führen: „Unser Ziel ist es, dem Unternehmer-Nachwuchs und Branchenneulingen, die ein Spielwaren-Geschäft eröffnen wollen oder vor kurzem übernommen haben, eine solide Chance zu bieten. Die Junioren können sich das betriebswirtschaftliche Wissen im Rahmen einer praxisorientierten Fortbildung aneignen, ohne gezwungen zu sein, längere Zeit im Betrieb zu fehlen. Mit dem Fortbildungsangebot zum IHK-zertifizierten idee+spiel-Handelsmanager sichert der Verband nicht nur den Erhalt mittelständischer Fachgeschäfte, er wird seinem Förderauftrag durch die zusätzliche Vergabe von zehn Stipendien auch in besonderer Weise gerecht.“ |