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Schöne Reise! Wäre da nicht die Wartezeit am Flughafen oder im Stau auf der Autobahn. Mit „Himmel, A ... und Zwirn“ von Klaus Kreowski wird aus der Anreise im Handumdrehen ein tierisches Vergnügen. Das neue Ravensburger Kartenspiel passt locker ins Handgepäck und bringt verflucht gute Stimmung in die Reisegruppe.
Die Voraussetzungen für eine Partie „Himmel, A... und Zwirn“ sind drei bis sechs Spieler, die über acht Jahre alt sind, und schon geht es los. Reihum legen die Akteure die tierischen Zahlenkarten in ihrer Hand auf einen Stapel ab. Klingt einfach, doch – „ Mist...“ - nicht immer passt die Karte! Deren Zahl muss höher sein als die bereits ausliegende oberste Karte des Ablagestapels und gleichzeitig niedriger als die oberhalb liegende Zielkarte. Kann ein Wettkämpfer nicht ausspielen, muss er – „ja Himmel, A... und Zwirn!“ - den markierten Ablagestapel als „Misthaufen“ zu sich nehmen. Das gibt ordentlich Minuspunkte und stinkt dem Betroffenen gewaltig.
Sonderkarten bringen noch mehr Farbe und Action ins Spiel. Mit ihnen kann man entweder einen Richtungswechsel der rasanten Spielrunde erzwingen, dem allerwertesten Mitspieler eine Karte stibitzen oder die Zielkarte erhöhen. Entscheidend ist eben, was hinten herauskommt. So sieht’s auch aus: auf jeder Karte strecken Giraffen, Zebras, Affen, Nilpferde und Elefanten dem Betrachter frech ihre Hinterteile entgegen. |