Modellbau
Ölbohrinsel "North Cormorant"
1859 gelang Colonel Drake in Pennsylvania/USA die erste erfolgreiche Ölbohrung in 21 m Bodentiefe. Erst 70 Jahre später wagte man den Schritt vom Lande ins Wasser. 1927 wurde in Californien die erste Off-Shore-Bohrung (Off-Shore=vor der Küste) in einer Wassertiefe von nur 6 m vorgenommen. Die Ölpolitik der OPEC-Länder machte die Ölsuche und -produktion zu Wasser immer interessanter. Weltweit sind heute etwa 380 Bohranlagen im Off-Shore-Bereich in Betrieb. Neben den nord- und mittelamerikanischen Küsten ist in der Nordsee ein zweiter Schwerpunktbereich entstanden. Im Jahre 1975 konnte im Forties-Feld die erste Produktion aufgenommen werden. Der Unterbau der "North Cormorant" wurde Anfang 1980 an seinen Bestimmungsort, 160 km nordöstlich der Shetland-Inseln geschleppt. Nachdem er dort mit 32 riesigen "Stahlnägeln" im Meeresboden verankert war, hatte er die Rekordstrecke von 1400 km Seereise von der Werft im französischen Cherbourg zurückgelegt. Die gesamte Förderplattform wurde in der Zeit von Mai bis August 1981 installiert und nahm im Dezember ihren Betrieb auf. Das geförderte Öl und Gas wird in Pipelines zum Festland weitergeleitet. Das Plattformdeck hat eine Gesamtfläche von 4.000 mý. Der gigantische Unterbau übertrifft mit einer Höhe von 170 m und einem Gewicht von 24.500 Tonnen alle seine Vorgänger in der Geschichte des Nordseeöls. Während der Bauzeit beherbergte die "North Cormorant" 240 Mann. Heute versehen über 100 Seeleute bei Wind und Wetter ihren Dienst. |
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Ölbohrinsel "North Cormorant" Art.Nr.: 08803 |
Batavia Geschenk Set Art.Nr.: 05720 |
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Batavia Geschenk Set
Im Juni 1629 an einem Riff vor der australischen Westküste untergegangen, feierte die Batavia im April 1995 ihre Auferstehung. Die ursprüngliche Batavia, ein schwer bewaffneter Frachtsegler der Vereinigten Ostindischen Kompanie, wurde 1628 in Amsterdam gebaut. Die VOC-Frachtschiffe beförderten Seide, Muskat, Zimt und Pfeffer aus dem asiatischen Raum und machten Holland zu einer blühenden, seetüchtigen Kolonialmacht. Schon auf der ersten Seereise mit Ziel Java verunglückte das Schiff unter dem Kommando von Francisco Pelsaert; von 341 Passagieren und Seeleuten ertranken 40 in der Brandung. Inspiriert durch die Original-Wrackfunde in den 70er Jahren wurde 1985 unter der Leitung des Schiffbaumeisters Willem Vos ein einzigartiges historisches Schiffsbauprojekt in Lelystad begonnen. Eine wechselnde Gruppe jüngerer Leute und viele Freiwillige haben insgesamt 10 Jahre an der Batavia gearbeitet. Ausgangspunkt war eine möglichst authentische Rekonstruktion unter Anwendung ursprünglicher Materialien (u.a. 1.800 cbm Eichenholz) und nach alten handwerklichen Traditionen. Am 7. April 1995 hat die niederländische Königin Beatrix die Batavia getauft; hiernach wurde sie vom Stapel gelassen. Die stolze Batavia liegt heute in Lelystad vor Anker und kann von jedermann besichtigt werden.
- Decks mit Holzstruktur und abgedeckten Luken
- Reich verzierter Heckspiegel mit vielen Skulpturen
- Detaillierter Bug mit Verzierungen und Löwenskulptur
- Farbenprächtige Flaggentafel und Abziehbilder u.v.m.
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Metallmodelle
350-c.i. LT-1 Chevy Small Block engine
Der Chevrolet V-8 Motor in der kleinen Blockausführung war einer der erfolgreichsten und ausdauernsten Motoren der Automobilgeschichte. Seit seiner Einführung in 1955 wurden mehr als 60 Millionen V-8 Motoren dieser Bauart produziert, um Chevrolet Automobile anzutreiben, aber auch LKW's, Van's sowie einige erfolgreiche Rennfahrzeuge und Drag-Racing-Autos. Diese kleine Motorblock-Ausführung war platzsparender, aber auch leichter als andere V-8 Motoren und erreicht bis heute ein hohes Leistungs- und PS-Potential.
- Farbige Plastik- und bemalte Metallteile
- Echte Gummibänder verbinden alle beweglichen Teile
- fein detaillierte Motor-Teile, Treibstoff-Leitungen und Schläuche
- abnehmbare Belüftungsfilter
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350-c.i. LT-1 Chevy Small Block engine Art.Nr.: 08707 |
Ford 427 SOHC Motor Art.Nr.: 08706 |
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Ford 427 SOHC Motor
Um gegen den brandneuen Hemi-Motor bestehen zu können, entwickelte Ford insgeheim eine Variante des FE-Hochleistungsmotors mit oben liegenden Nocken, den legendären 427 SOHC. Dieser Motor wurde bekannt als "the Cammer" (Nocken-Motor). Der 427 SOHC wog 680 Pfund und wurde praktisch von Hand hergestellt. Seine halb runden Brennkammern und die oben liegenden Nocken machten den 427 Wedge zu einem echten Kraftpaket. Laut Werksangaben wurden mit dem 4-Rohr-Vergaser 615 PS bei 7000 U/Min. und mit dem Doppelvergaser 657 PS bei 7500 U/Min. erzielt. Ein wirklich ernst zu nehmender, beachtenswerter Motor.
- Farbige Plastik- und bemalte Metallteile
- Echte Gummibänder verbinden alle beweglichen Teile
- fein detaillierte Motor-Teile, Treibstoff-Leitungen und Schläuche
- abnehmbare Belüftungsfilter
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WARTBURG 313 Sportwagen
Nach den großen Erfolgen mit dem Wartburg 311 brachte das Automobilwerk Eisenach (AWE) im Jahre 1957 den formschönen Sportwagen 313 heraus. Der schnittige Wagen bot sehr ausgewogenen Proportionen, seine Linienführung begeisterte die Fachpresse im In- und Ausland. Ein feinmaschiges Kühlergitter, das die späteren Wartburgtypen ebenfalls erhalten, zierte den luxuriösen Sportwagen, der es auf stolze 140 km/h Höchstgeschwindigkeit brachte. Wie sein Vorgänger besaß der 313 den Dreizylinder-Zweitakt-Motor mit 900 Kubikzentimeter Hubraum, erzielte aber dank der Zweivergaseranlage 50 PS Leistung. Ebenfalls schon bekannt vom 311 war der verwindungssteife Kastenrahmen sowie die Federung und die Stoßdämpfer. Im Innenraum bot der Sportwagen, der einen Vergleich zwischen westlichen Produkten kaum zu scheuen brauchte, bequeme Ledersitze, eine ansehnliche Instrumententafel und eine Ausstattung, wie sie bei anderen europäischen Anbietern kaum besser gestaltet war. Leider gab es den 2+2-Sitzer nur in der Ausführung als Hardtop oder aber in offener Ausführung. Da eine Fahrt im Cabrio durchaus schnell zum nassen Erlebnis werden konnte, wurde statt einer Rückbank bei späteren Exemplaren der Staubereich für das Faltdach eingesetzt, so dass es den 313 danach nur noch als echten Zweisitzer gab. Trotz der großen internationalen Beliebtheit musste die Serienproduktion nach 469 Exemplaren auf Weisung zwangsweise eingestellt werden, da Fahrzeuge mit luxuriösem Charakter den Vorstellungen der DDR Verwaltung widersprachen. |
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WARTBURG 313 Sportwagen Art.Nr.: 08839 |
Rennleitung (4 Stück) Art.Nr.: 89507 |
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Rennleitung (4 Stück)
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