Beim Spielzeugkauf setzen die Konsumenten weiterhin auf Qualität, Marke und Sicherheit. Fischel: „Baby- und Kleinkindspielzeug aus dunklen Kanälen oder von der Resterampe ist praktisch unverkäuflich. Die Deutschen wollen für ihre Jüngsten nur 1. Wahl und setzen deshalb auf die Qualitätsmarken der Hersteller und des Handels“ Damit nähern sich deutsche Eltern in ihrem Ausgabeverhalten langsam den noch spendableren französischen und britischen Eltern an. Eltern und Verwandte kauften für die Kleinsten zuletzt verstärkt einheimische Marken wie Haba, Sigikid und Bobby Car. Aber auch klassische Spielzeugmarken wie Fisher Price, Ravensburger, VTech und Co. konnten ihre Marktposition bei den Eltern angesichts des gestiegenen Qualitäts- und Sicherheitsbedürfnisses behaupten.
Angesichts des Wachstumstrends bei Spielwaren der Altersgruppe von 0-3 Jahre begrüßt der Kölner Fachverband die Weiterentwicklung des Messekonzepts der Kind + Jugend. So werden die Angebotsbereiche in allen Segmenten so aufgeteilt, dass sie noch besser an die Bedürfnisse des Handels angepasst sind. Das bedeutet: kurze Wege für Einkäufer. Sie finden das, was für ihren Bereich auf ihrer Liste steht, kompakt und übersichtlich in den Messehallen. Laut Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) ist die Kind + Jugend im Sortiment Baby- und Kleinkindspielzeug eine gute Plattform für den Einzelhandel, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen und Produktinnovationen kennenzulernen. Aktuelle Produkt-Megatrends sind dabei Bewegungsspielzeug (Lauflernwagen, Bobby Car, Laufrad), Lernspielzeug und Kleinkindplüsch. |
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