Niklas Kaul war 2019 der jüngste Weltmeister im Zehnkampf, als er bei den World Athletics Championships im katarischen Doha gerade mal 21-jährig die Goldmedaille errang. Seit diesem Frühjahr ist er für die Unternehmensgruppe fischer als Markenbotschafter im Einsatz. Warum? Das beantwortet er im aktuellen fischer Podcast.
Mit zehn Einzelwettkämpfen in verschiedenen Disziplinen, darunter Stabhochsprung, 100 Meterlauf, Kugelstoßen oder 1500-Meter-Lauf, und das alles innerhalb von nur zwei Tagen, ist der Zehnkampf wohl einer der anspruchsvollsten und härtesten Wettbewerbe in der Leichtathletik. Wer hier erfolgreich sein will, muss ein Ausnahmesportler sein, so wie Niklas Kaul. Vor zwei Jahren wurde er in München Europameister, jetzt schaut Niklas Kaul zuversichtlich auf die Olympischen Spiele in Paris.
Als ihn vor einiger Zeit Prof. Klaus Fischer, Inhaber der Unternehmensgruppe fischer, im Trainingslager in Südafrika besuchte, war sich der Unternehmer sofort sicher: „Im Training und im Wettkampf auf Weltklasseniveau verkörpert Niklas Kaul unsere Unternehmenswerte auf allen Ebenen. Damit passt er hervorragend in unsere fischer Familie.“ Und das ist er seit diesem Frühjahr auch ganz offiziell – als Markenbotschafter des Konzerns mit Hauptsitz in Waldachtal.
„Was sehr gut passt, ist, dass ich, genau wie die Firma fischer, versuche, mich immer wieder neu zu erfinden“, erklärt der Athlet diese Verbindung in der neuen Podcast-Ausgabe von „fischer Highlights“. Sowohl fischer als auch der Spitzensportler würden sich stets weiterentwickeln und täglich daran arbeiten, noch besser zu werden.

Im Rahmen seiner Botschaftertätigkeit wird er unter anderem Videoinhalte für die sozialen Netzwerke beisteuern und sich im Unternehmen vor allem auch mit den Auszubildenden austauschen.
Im Podcast-Interview berichtet Niklas Kaul auch darüber, welch große Herausforderung darin liegt, zehn Disziplinen zusammenbringen: „Bei den Trainings muss immer geschaut werden, was passt von der Belastung zueinander. Ich kann jetzt beispielswiese nicht an dem einen Tag Sprint trainieren und am nächsten Tag Hürden laufen."
Und so hat der Topathlet über die Faszination seiner Profession gemeinsam mit dem Sportjournalisten Achim Dreis ein Buch geschrieben: In „Die Magie des Zehnkampfs“ werden die Hintergründe dieser außergewöhnlichen Szene beleuchtet, etwa was Trainingsmethoden oder Strategien angeht.
Dass er seine Karriere als Zehnkämpfer nicht ewig fortsetzen kann, darüber ist sich der fischer Markenbotschafter im Klaren und hat schon parallel zu seiner Sportkarriere ein Lehramtsstudium in den Fächern Physik und Sport begonnen. Es sei ein guter Ausgleich zum Sport, sagt er, aber auch ein „Plan A“ für die Zeit nach der Profisportler-Karriere. Aber das scheint noch lange nicht in Sicht, wenn man ihn im Podcast reden hört, beispielsweise über den nächsten großen Wettkampf in Paris: „Wenn die äußeren Bedingungen gut sind, möchte ich den besten Zehnkampf zeigen, den ich je gemacht habe.“